Führer zu den Ferien Basilikata
Umgeben von Kalabrien, Kampanien und Apulien bietet auch diese Region eine abwechslungsreiche Landschaft auf relativ kleinem Territorium.
Die ionische Küste ist völlig verschieden von der Tyrrhenischen, beide haben ihre ganz eigenen, charakteristischen Merkmale. Der ionische Teil besitzt weite Sandstrände, die sich von Apulien bis Kalabrien erstrecken, übersäht mit kleinen Badeorten wie: Lido di Metaponto mit archäologischen Überresten, Marina di Pisticci, Lido di Scanzano und Lido di Policoro. Klein, aber ebenfalls sehr anziehend ist die zerklüftete Küste des südtyrrhenischen Meeres, wo Maratea mit zauberhaften Weilern inmitten üppiger mediterraner Landschaft liegt, sicherlich einer der schönsten Urlaubsorte der Gegend.
In den Bergen herrscht dürre und felsige Landschaft vor, faszinierend wie die "Lukanischen Dolomiten", aber auch waldreich und wild wie die Gegend von Pollino mit vielen natürlichen Attraktionen und einer Anzahl hübscher, kleiner Seen. Nicht zu vergessen, die versprenkelt liegenden Dörfer im Landesinneren, dort scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Überlieferte Traditionen und Lebensweisen haben sich ebenso erhalten, wie eine Vielzahl von Gebäuden mit künstlerischen Wert.
In der Provinz von Matera sollte man Rivello, hoch über dem Flusstal des Noce besichtigen, ebenso Lagonegro am Fuße des Sirino Berges. Weiter geht es nach Castel Lagopesole unterhalb eines imposanten Gebäudes, das von Friedrich dem II. erbaut wurde, Rapolla mit der Kirche Santa Lucia aus normannischer Zeit, Melfi, einem interessanten Städtchen mit einem normannischen Schloss, Venosa und seiner berühmten Abtei der ?Trinità?, sowie Acerenza mit einer Kathedrale aus dem 13. Jhdt.
Sehr interessant sind die archäologischen Überreste von Eraclea und Metaponto an der ionischen Küste, von Grumentum, an den Ufern des künstlichen Sees von Pertusillo und die Ruinen der Akropolis am La Croccia Berg (4. Jhdt BC) bei Oliveto Lucano.