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Entdeckungsreise durch Forlì-Cesena

Magie, Mysterium und eine unberührte Natur

Entdeckungsreise durch Forlì-Cesena



Die Provinz von Forlì-Cesena bietet Reiseliebhabern ein buntes und äußerst reichhaltiges Menü. Eine leuchtende Landschaft, die Berge und Meer, Hügel und grüne Täler,  aber auch natürliche Thermalquellen in sich vereinigt. Ein lohnendes Ziel für all jene, die, wenn auch nur für kurze Zeit, dem Lärm der Metropolen entfliehen möchten, um in eine wilde, noch weitgehend unberührte Natur einzutauchen. 
 
Wir fangen unsere Reise in Bagno di Romagna an, einem zauberhaften kleinen Dorf im Landesinneren, das vom italienischen Touring Club mit der berühmten orangenen Fahne ausgezeichnet worden ist. Sie steht für Tourismus auf hohem Niveau und prämiert sowohl das geschichtliche, kulturelle und landschaftliche Erbe, als auch die Qualität touristischer Einrichtungen. Bagno di Romagna ist im Apennin, sein Gebiet liegt teilweise in den grünen Wäldern des Nationalparks Foreste Casentinesi. Diese Landschaft, die als solche schon die Magie der Natur ausstrahlt, schenkt denjenigen, die noch an Märchen glauben, ein besonderes Erlebnis, um sich ganz ihren Träumen und ihrer Fantasie hingeben zu können. Wir möchten Ihr Augenmerk gerne auf Il sentiero degli gnomi lenken, den Pfad jener kleinwüchsigen Fabelwesen, die man auch Gnome nennt. Er verläuft auf ca. 2 km über  kleine Wege und Brückchen und erlaubt dem Besucher, den Wald und seine Lebewesen aus einem völlig neuen Blickwinkel zu entdecken.  
 
Weiter geht es Richtung Norden nach Castrocaro Terme und Terra del Sole. Auch Castrocaro Terme wurde für den Tourismus mit der orangenen Fahne ausgezeichnet. Bekannt geworden ist der Ort durch eines der berühmtesten Musikfestivals Italiens, dem Festival di Castrocaro, das auch heute noch zusammen mit anderen interessanten Events im Juli statt findet. Einer davon heißt Dal medioevo al rinascimento, ein Fest, das dem Mittelalter nachempfunden ist, mit Theateraufführungen und Konferenzen einhergeht und diese kleine Gemeinde, die sich eng an eine uneinnehmbare Burg schmiegt, wieder zu altem Glanz erstrahlen lässt. Zu den interessanten Ereignissen des Jahres gehört auch Il castello dei misteri. Mit Führungen durch die alte Burg, wird in der Nacht des 31. Oktober Halloween gefeiert. Besonders empfehlenswert ist das Palio di S. Reparata, das an lauen Sommerabenden in Terra del Sole stattfindet. Staunenden Auges findet sich der Feriengast in einem detailgetreu inszenierten mittelalterlichen Szenario mit Kostümen, Essen, Musik  und Spielen dieser Epoche wieder. Im selben Örtchen befindet sich auch das Museo dell’uomo e dell’ambiente, in dem auf kompetente Weise mit medialen und didaktischen Mitteln die Entwicklungsgeschichte unserer Zivilisation dargestellt wird. Abgesehen von Kultur und Geschichte, ist Castocaro auch eines der beliebtesten Thermalbäder Italiens. Ein Bad in den dortigen Schwefelquellen, deren therapeutische Wirkung hinlänglich bekannt ist,  bedeutet Erholung pur für Körper und Seele.
 
Wir verlassen die Thermalquellen und begeben uns ans Meer, nach Cesenatico. Der von Touristen geschätzte Badeort liegt an der Ostküste der Adria, zwischen Rimini und Ravenna und besitzt als Auszeichnung für sein sauberes Wasser die bandiera blu. Für die Entstehung von Cesenatico ist sein Hinterland von großer Bedeutung: In antiker Zeit, war es fast gänzlich überschwemmt. Schritt für Schritt wurde das Land trocken gelegt, eine wichtige Handelsstraße entstand. Dies bescherte der Stadt den charakteristischen Hafen, der schon deshalb sehenswert ist, weil er von Leonardo Da Vinci geplant wurde. 
Nicht versäumen sollte man auch einen Besuch auf dem aus den 60er Jahren stammenden Fischmarkt, in dem leckerer, fangfrischer Fisch aus der Gemeindefischerei verkauft wird.
 
Ein Bummel durch die Straßen von Cesenatico macht noch viel mehr Spaß, wenn man dabei köstliche Fischgerichte genießt. Il pesce in festa wird vom 1. bis 4. November abgehalten und verwandelt das gesamte Altstadtzentrum in ein einziges großes Restaurant unter freiem Himmel. Zubereitet wird der frische Fisch von ausgezeichneter Qualität nach den typischen Rezepten der Romagna. Schön anzusehen ist auch Le vele di Pasqua, regata internazionale, ein Oster-Wettsegeln mit Katamaranen. Auf dem Meer entfaltet sich ein wunderschönes Farbspiel von vielen bunten Segeln, die, aufgebläht von der leichten Brise, auf dem Wasser hin und her schaukeln.  Der Mai hingegen bedeutet ein Highlight für den Radsport: Nove Colli ist ein Wettrennen, das sich über 200 km durch den Apennin zieht und berühmte Radfahrer nach Cesenatico holt. Auch Musikliebhaber kommen auf ihre Kosten. Jährlich findet im Stadttheater das Festival Non solo Jazz statt, auf dem von internationalen Stars die Newcomers der verschiedensten musikalischen Stilrichtungen präsentiert werden.
 
Wir beenden unsere Reise mit einer wahren Perle: Modigliana. Traumhafte Ausblicke, frische, saubere Luft, grüne Wiesen und kleine Bächlein, die sich zwischen alten, renovierten Bauernhäusern hindurch schlängeln, kennzeichnen diese ländliche Ortschaft. Genau richtig für einen langen Spaziergang, bei dem man die Natur nicht nur sieht, sondern erlebt. Ihr Ausflug bringt Sie vielleicht auch zur Ponte di San Donato, einer Brücke, deren interessante Architektur aus drei ovalen Bögen besteht. Sie trägt auch den Namen Della Signora zum Gedenken an eine Adelige, die vor langer Zeit dort in der Nähe lebte. Modigliana ist Sitz einer der ältesten italienischen Kunstakademien: L’Accademia degli incamminati. Als Ort der Kunst und Kultur wurde sie in der Hälfte des 16. Jahrhunderts überwiegend von Handwerkern gegründet, in deren Schriften ihr revolutionärer Geist davon träumte, ihre Arbeiten gleichgestellt mit denen der Künstler und Musiker zu sehen.

Die Akademie besteht heute noch, allerdings liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeit auf Forschung und Studien, sowie der Förderung und Bekanntmachung humanistischer und wissenschaftlicher Forschungsergebnisse. Weiterhin werden wichtige Veranstaltungen kultureller Natur und Ausstellungen dort abgehalten. Am zweiten Sonntag im September, also zu Herbstanfang, ist Modigliana Austragungsort einer der suggestivsten Events von Italien, Festa dell’800: Tableaux vivants, bei dem etwa 30 lebende Bilder geschaffen werden, die sich allesamt an dem aus Modigliana stammenden Maler Silvestro Lega inspirieren. Der gesamt Ort nimmt daran teil, seine Bürger kleiden sich der Epoche entsprechend und bilden alle zusammen die lebenden Werke. Als Rahmen für diese recht außergewöhnliche Veranstaltung dienen kleine Märkte, Lifemusik, gastronomische Leckereien, sowie Künstler, die ihre Werke ausstellen. Sofern Ihnen Lega gefällt, können Sie Originale seiner Bilder im Museo Civico und in der Pinacoteca besichtigen. 
 
 
Wussten Sie schon, dass...
Der Dom von Forlì wurde nicht nur wegen der Schönheit seiner Architektur bekannt, sondern auch dank eines Madonnenbildes, das einen schweren Brand völlig unbeschädigt überlebt hat. Aus diesem Grund wird das Bild, das Madonna del fuoco heißt, seit dem Jahr 1428 hoch verehrt. 
 


Alessandra Denaro



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