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Padua, eine der ältesten Städte Italiens, ist reich an Kunst, Geschichte und Kultur, wie man an den unzähligen Gebäuden ersehen kann, die seine Besucher begeistern werden: Das Battistero romanico mit vielen Fresken, die Piazza dei Signori und die Piazza delle Erbe, bekannt auch wegen ihres Gemüsemarktes, der Palazzo Comunale und der Palazzo della Ragione mit Werken von Giotto in der Scrovegni-Kapelle. Der Prato della Valle ist der drittgrößte Innenstadtplatz Europas.
Der Botanische Garten Orto Botanico von 1545 ist der älteste der Welt und Weltkulturerbe. Zuerst nur zur Aufzucht von Heilpflanzen angelegt, wurde er auf Wunsch des Arztes Francesco Bonafede auch zu botanischen Studienzwecken benutzt und wird heute von der Universität Padua verwaltet, an der schon Galileo Galilei 1592 auf dem Lehrstuhl ad mathematicam unterrichtete. Der älteste Baum des Gartens ist die Palme Palma di S. Pietro aus dem Jahre 1585, die von Goethe in verschiedenen seiner Schriften erwähnt wird.
Zu nennen ist noch die Basilika Basilica di Sant’Antonio, zwischen 1232 und 1300 erbaut, in der die Grabstätte des heiligen Antonius von Padova ist. Diese Basilika ist eine sehr bekannte und von Gläubigen aus aller Welt besuchte Pilgerstätte. Nur zwei km von Padua entfernt liegt eine weitere Pilgerstätte, Santuario dell’Arcella, in der sich eine der Klosterzellen der früheren Klosters befindet.
In der Villa Contarini Camerini sehenswert ist der Musiksaal, auch Sala della “chitarra rovesciata” genannt. Der kleine Ort Selvazzano Dentro ist bekannt für seine unberührte Natur und die Pfarrkirche Chiesa Parrocchiale.