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Sassari wird erstmalig in einem Register des Klosters San Pietro di Silki erwähnt, der Name geht aus einem Akt des Jahres 1131 hervor.
Die lebendige Stadt sticht durch ihre mittelalterliche Architektur hervor. Ihr Ursprung liegt im Neolithikum, wie die vielen Funde, die im Museum Museo Sanna ausgestellt werden, bezeugen.
Die gesamte Provinz zeigt einen ständigen Wechsel von blendend weißen Sandstränden und nackter Felsenküste. In den Feuchtgebieten gibt es noch eine, im restlichen Italien im Aussterben begriffene Tierart: Das Huhn pollo sultano.
Im Gebiet des einzigen Süsswassersees von Sardinien, des Lago di Baratz, leben die sardischen Wildschweine.
Zu den Traumlandschaften gehören die Strände von Platamona, Porto Palmas, Argentiera und Porto Ferro. Argentiera und Canaglia sind gleichzeitig historische Bergwerkssiedlungen, in denen Silber und Eisen abgebaut wurde. Heute werden die verlassenen Häuser für den Tourismus wiederbelebt.
Auf jeden Fall sollte man Monte d’Accoddi besichtigen, eine der bedeutendsten Tempelanlagen des Mittelmeerraumes, ihre Ursprünge gehen auf die Zeit um 3000 a.C. zurück.
Die antiken Wurzeln Sassaris zeigen sich ebenso an den Nuraghen, die man überall gefunden hat, als auch an den vielen unterirdischen- und Felsengräbern.
Das zu dieser Provinz gehörende Alghero ist seit langem ein Geheimtipp. Es ist berühmt für den feinen weißen Sand seiner Strände, seine schöne Felsenküste und den mediterranen Buschwald, der es umgibt. Von Capo Caccia aus hat man unvergleichliche Ausblicke, die ganze Stadt bietet ein atemberaubendes Panorama. Der Reisende kann sich an einer der schönsten Naturlandschaften der italienischen Halbinsel begeistern. Hier sieht man unter Wasser noch die berühmten roten Korallen. Um all dies zu bewahren, wurden sowohl das Meeresschutzgebiet Area Marina Protetta "Capo Caccia-Isola Piana", als auch der Regionalpark Parco Regionale di Porto Conte ins Leben gerufen.