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Auch die Provinz Medio Campidano bietet eine wunderschöne Landschaft mit einmaligen Naturausblicken.
In vielen Orten zeigt sich die Natur in ihrer ganzen Farbpalette, spiegelt sich in Wiesen, Bergen, Hügeln und dem Meer.
Im Zentrum gelegen ist die Ebene von Campidano, ein wichtiges landwirtschaftliches Anbaugebiet mit kleinen Dörfern und der typisch bäuerlichen Gastfreundschaft.
Besuchen sollten Sie auch die Senke von Linas mit ungewöhnlich sandigem Boden. Früher wurde hier ebenfalls Bergbau getrieben.
Unbedingt besuchen sollte man Sa Jara di Gesturi und die Dünen von Piscinas.
Sa Jara di Gesturi ist besonders unter Geologen und Archäologen bekannt, man könnte es auch eines der Geburtsorte der Nuraghi nennen. Die atemberaubend schöne Gegend mit kleinen Dörfern wie etwa Gesturi, Setzu und Tuili, die noch ein unverfälschtes Bild wohlhabender bäuerlicher Architektur bieten, gestaltet jede Sardinienreise zu einem einmaligen Erlebnis. Besonders empfehlenswert ist hier ein Ausflug zu Fuß, der mit einem Besuch im Botanischen Garten Morisia einen schönen Abschluss finden kann.
Der Ort Villacidro ist unter Reisenden wegen der Wasserfälle Sa Spendula bekannt.
Er wird in einem Gedicht von D’Annunzio erwähnt. Ebenso sehenswert sind die Wasserfälle Rio Linas, Piscin'Irgas und Muru Mannu, in einer wahrhaft märchenhaften Landschaft gelegen.
Diese Provinz ist auch eine Kornkammer Sardiniens und so sind viele Traditionen an die Herstellung von Brot gebunden.
Schon in der Antike wurde das Brot bemalt und dekoriert. In alter Zeit wurden dafür sogenannte „pintadere“ verwendet, Scheiben, auf denen das jeweilige Ornament aufgebracht war und über die es auf das Brot übertragen wurde.
Noch heute gibt es die „Strade del Grano“, die Kornstrassen, die von all diesen, das Brot betreffenden Traditionen und Gebräuchen erzählen.