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Die Provinz Monza und Brianza ist noch jung, sie wurde erst 2004 eingerichtet.
Zu den bekanntesten Kunstschätzen von Monza gehören der Dom aus dem 13./14. Jahrhundert und der Domschatz mit der eisernen Krone. Mit der Krone wurden früher in Monza die lombardischen Könige gekrönt. Mit ihr schmückte sich im Jahre 1805 auch Napoleon der I. , wie er es bereits ein Jahr zuvor in Notre Dame de Paris getan hatte. Mit dem Evangeliar der Königin Theudelinde befindet sich ein weiteres Hauptwerk langobardischen Kunsthandwerks im Domschatz. Zu erwähnen sind die Kirchen San Pietro Martire aus dem 14. Jahrhundert, die einst Sitz der Inquisition war, und Santa Maria mit der typisch lombardischen Backsteinfassade.
Im Norden Stadt befindet sich der „Park von Monza“ mit einer Größe von 688 ha.. Damit stellt er selbst den berühmten Central Park aus New York in den Schatten, da er mehr als zweieinhalbmal so groß ist. Der Park wurde im 18. Jahrhundert von Eugenio Beauharnais, Vizekönig von Italien angelegt und 1840 erweitert. Heute ist er vor allem durch die Rennstrecke des Autodrom bekannt.
In heftigem Gegensatz dazu stehen verschiedene Villen, die ebenfalls im Park liegen, der einst zur königlichen Villa, Villa Reale, gehörte. Einige Teile von der Villa Reale kann man auf Anfrage besichtigen.
Die Brianza war ein wichtiges Ausflugsziel vornehmer Mailänder. Dies bezeugen die Villen Ville di Inverigo im Flusstal des Lambro. Der monumentale Komplex umfaßt Villa Crivelli, S. Maria della Noce und La Rotonda.
Der Park Parco delle Groane besitzt Radfahrwege, Reitwege und Fußgängerwege und eignet sich von daher gut für einen Ausflug. Der Park Parco della Brughiera Briantea besitzt eine Waldzone. Um die Stadt Seregno herum zieht sich der öffentliche Parkgürtel Parco Brianza Centrale, der hauptsächlich aus landwirtschaftlichen Flächen entstanden ist und über viele Grünzonen verfügt.