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La Spezia ist an der Nordküste gelegen.
Die quirlige Stadt bleibt ihrer Tradition als Industriezentrum mit vielen Werften treu und ist zweitwichtigster Stützpunkt der italienischen Marine.
Varese Ligure, das hochwertige Produkte in Einklang mit der Natur herstellt, wird auch Valle del Biologico (etwa Tal biologischer Produkte) genannt. Die kreisförmige Anlage des Örtchens fällt sofort in den Blick. Tatsächlich besteht Varese Ligure aus zwei Ortschaften, die eine kreisförmig, die andere länglich. Der kreisförmige Teil entstand auf Wunsch Genuas, das den küstenfernen Dörfern mehr Bedeutung verschaffen wollte. So sollte Varese Ligure ein Handelszentrum werden und die Häuser wurden zur besseren Verteidigung kreisförmig angelegt. Der italienische Touring Club benennt den Ort als einen der Schönsten Italiens.
Lerici liegt an einem kleinen Golf, der auch Golfo dei Poeti (Dichtergolf) genannt wird, am östlichen Ende der ligurischen Riviera, nahe dem von La Spezia. Schon Dante traf diese geographische Zuordnung und vergleicht die Steilheit des untersten Felshanges des Fegefeuerberges in seinem Werk " Göttliche Komödie" mit dem Klippenrand der Riviera, die sich von La Turbie bis Lerici erstreckt. Über den Dächern erhebt sich das Schloss aus dem 12. Jahrhundert, in dem derzeit das Museum Museo Geo- Paleontologico mit einer reichen Sammlung von Stücken untergebracht ist.
Ganz in der Nähe liegt der Ort Tellaro. Seine schöne Piazza mit den vielen Bögen und die antiken Türme erinnern an die Blüte, die der Handel dem Ort brachte.
Im Jahre 1995 entstand der Regionalpark Parco Naturale Regionale Montemarcello Magra aus der Zusammenlegung mit der Area protetta di Montemarcello und dem Parco fluviale del Magra.
Gut ausgewiesenen Wege führen durch einen tausendjährigen Olivenhain zum Dorf Barbazzano. Von Tellaro aus kommt man zur Terra dei Giganti. Diese Wanderwege begleiten den Besucher nicht nur durch eine Traumlandschaft, ihr Verlauf steil über dem Meer ist wirklich aufregend schön.