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Udine eine der Provinzen des Friaul, besitzt einen wunderschönen, weitgehend mittelalterlichen Stadtkern, ideal, um zu bummeln.
Das Schloss ist aus dem Jahre 1517 und wurde auf Gebäuderesten aus früherer Zeit konstruiert. Heutzutage sind wichtige Museen darin untergebracht: Die städtischen Museen Musei Civici, das archäologische Museum Museo Arceologico und die Pinakothek Pinacoteca. Im Dom von Udine sind Gemälde von Giovanbattista Tiepolo (1696-1770) zu sehen, einem der wichtigsten Barockmaler des Veneto.
Zu den schönsten Plätzen von Italien gehört die Piazza della Libertà aus der Renaissance. Sie befindet sich ist zu Füßen des Schlosses und wurde, dem Verlauf des Baugrundes folgend, auf verschiedenen, mit Treppen verbundenen Ebenen angelegt, was ihr ein besonders reizvolles Aussehen verleiht.
Fagagna sollten Sie besuchen, wenn Sie Käse lieben. Ein typisches Produkt dieses Ortes, der aus sieben kleineren Ortschaften besteht und dessen Name auf die vielen Buchenhaine (faggio – Buche) zurückgeht, die ihn einst umgaben, ist eine köstliche Käsesorte, die aus nicht pasteurisierter Milch hergestellt wird.
Ein besonders schöner kleiner Ort ist Clauiano, das noch ganz sein mittelalterliches Aussehen und den für das Friaul typischen Baustil in Form von Häusern aus weißem Stein mit dekorativ gearbeiteten Türen, Innenhöfen und Laubengängen bewahrt hat.
Um einen möglichen Angriff der Türken auf die Republik Venedig abzuwehren, wurde Palmanova im Jahre 1593 erbaut. Die Stadt wurde in der Größenordnung von einem Kilometer konzipiert, die Türken sind allerdings nie in Erscheinung getreten. Heute ist nur noch bei wenigen barocken Idealstädten die ursprüngliche geometrische Struktur so deutlich erkennbar wie in Palmanova. Der Grundriss der Piazza Grande ist sechseckig. Der Dom stammt aus dem Jahr 1602, in seinem Inneren sehenswert sind die Werke Pala delle Milizie von Padovanino (1642) und Pala dell'Annunciazione von Pompeo Randi.