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Avellino ist eine wunderbare Stadt, man hat geradezu den Eindruck, dass sie jeden ihrer vielen Besucher freundlich umarmt. In der Kathedrale von Avellino erwartet den Gast ein schönes Holzkreuz aus dem 15. Jahrhundert. Reizvoll ist die neugotische Fassade der Kirche. Aus dem 12. Jahrhundert hingegen stammt der Dom, der zu Ehren der Assunta errichtet wurde. Im Inneren befindet sich ein Tabernakel von Giovanni da Nola. Ebenfalls sehenswert sind der Uhrenturm, Torre dell’Orologio, der Brunnen Fontana dei Tre Cannoli, das Provinzmuseum Museo Provinciale Irpino, das Santuario di Montevergine und das Museum Museo dell’Abbazia.
In der Provinz von Avellino sollte man Mercogliano besuchen. Dort befindet sich nicht nur der Pilgerort Santuario di Montevergine auf dem Berg Monte Partenio gelegen, sondern auch eine Ausstellung von Krippen aus aller Welt und ein kleines Museum mit archäologischen Fundstücken. Das kleine Dorf wirkt mit seinen vielen gut erhaltenen Mauerresten noch richtig mittelalterlich und lädt zu einem Spaziergang ein.
Der Regionalpark Parco Regionale dei Monti Picentini gehört zu den schönsten Naturschätzen der Provinz Avellino. Zwischen den Gemeinden Montella und Bagnoli Irpino liegt das reichste Wasserbecken Süditaliens. In den vielen Wäldern leben Hasen, Wildschweine, Füchse und verschiedene Nagetiere, am Himmel kann man Königsadler, Wanderfalken und Habichte ihre Bahnen ziehen sehen.
Montella bietet nicht nur jede Menge Ausflüge in die Natur, sein Reichtum sind die Esskastanien, aus denen die verschiedensten Gerichte und Süßigkeiten hergestellt werden. Leckermäuler sollte sich die für Weihnachten typischen Castagne del Prete (Pfarrerskastanien) nicht entgehen lassen.
Und noch eine Köstlichkeit hat diese Gegend zu bieten: Schwarze Trüffel. Diese lassen sich als Pasta gut mit einem der beiden hochgeschätzten Weine des Avellino, dem Taurasi oder dem Greco di Tufo verschmausen.
Fahren Sie also in diese wunderschöne Landschaft und genießen Sie ihre kulinarischen Schätze!