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Seit 1994 ist Crotone, am ionischen Meer gelegen, Provinzhauptstadt.
Die im historischen Stadtkern stehenden Gebäude Palazzo Morelli und Palazzo Barracco aus dem 17. Jahrhundert sind ebenso sehenswert, wie das Gewirr von Strassen und Sträßchen mit großen und kleinen Piazze bis hin zur Piazza Pitagora, an der der Dom aus dem 11. Jahrhundert steht. In seinem Inneren befindet sich die Madonna di Capocolonna oder Madonna Nera, die von den Einwohnern Crotones besonders verehrt wird. Ein sehr typisches Stadtviertel ist „La Pescheria“, es sei all jenen empfohlen, die gerne in die Atmosphäre fremder Orte eintauchen.
Die Provinz Crotone erstreckt sich vom ionischen Meer bis hin zu den Bergen der Sila.
Viele Orte sind für Touristen von Interesse, etwa die Insel Isola di Capo Rizzuto, Cirò Marina, Trepidò und Cutro.
Auf der Isola di Capo Rizzuto, berühmt nicht nur für seine roten Strände sondern auch zum Meeresschutzgebiet erklärt, steht ein sehr schönes aragonisches Schloss, Le Castella, das man auch zu Fuß erreichen kann, sofern man den eher steilen Anstieg nicht scheut. Die beeindruckende Architektur wurde auf eine Landzunge gebaut, der gesamte Komplex diente der Verteidigung gegenüber den häufigen Versuchen, die Insel einzunehmen. Im historischen Zentrum finden sich weitere, zu dieser Anlage gehörige Bauteile. Im Mittelalter errichtet, wurde das Schloss 1549 von dem neapolitanischen Feudalherren Giovanni Antonio Ricca erweitert.
In Ciro sollte man die Mercati Saraceni, das Altstadtzentrum und das Schloss besuchen. Darüber hinaus ist Ciro für seinen exzellenten DOC Wein berühmt, der in alle Landesteile exportiert wird.
Trepidò liegt ganz in der Nähe des Sees Lago Ampollino, einem künstlichen Wasserbecken in einer noch unberührten Natur.
Das besonders leckere Brot von Cutro sollten Sie unbedingt probieren, es hat dem Ort den Beinamen Kornkammer Kalabriens eingebracht.