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Pescara in den Abruzzen liegt an der Gabelung der Flüsse Aterno und Pescara. Das Herz von Pescara ist die Hauptstrasse Corso Umberto I die zur Piazza Rinascita führt, die auch Piazza Salotto (Salotto-Wohnzimmer) heißt.
Zu den schönsten Bauwerken gehört sicherlich die Kathedrale Cattedrale di San Cetteo, in der sich eines der wichtigsten Werke von Guercino aus dem 17. Jahrhundert befindet. Pescara ist die Geburtsstadt von Gabriele D’Annunzio, sein Geburtshaus kann man besichtigen.
Sehenswert sind die beiden Museen Museo Ittico mit vielen Fossilien und Museo delle Genti d’Abruzzo mit Gegenständen aus dem täglichen Leben vergangener Jahre. Nachtvögel sollten sich auf die Strasse Corso Manthonè begeben.
Zu Pescara gehören Teile des Nationalparks Parco Nazionale del Gran Sasso e Monti della Laga. Dort finden sich über 2000 verschiedene Pflanzenarten, Wälder und Weiden, sowie seltene Tierarten etwa Steinbock, Apenninwolf, Wildkatze, Falke, Habicht und Königsadler.
Einen Besuch wert ist Caramanico Terme, bekannt für seine Termalanlagen und die reizvolle Umgebung. Es liegt innerhalb des Nationalparks in der Nähe des Flusses Orta. Eine Legende besagt, dass das Städtchen von einem franzosischen Mönch gegründet wurde, der mit Karl dem Grossen verwandt war. Jedenfalls lockt das heilkräftige Schwefelwasser auch heute noch viele Besucher an.
Nicht weit entfernt liegen die kleinen Dörfer Abbateggio und San Valentino in idyllischer Landschaft.
Am Meer gelegen ist Montesilvano. Der Altstadtkern heißt “Montesilvano Paese”, der neuere Teil wird “Montesilvano Marina” genannt.
Lukullische Spezialität der Abruzzen ist nicht nur die Pasta, also Nudelgerichte, sondern ganz besonders die maccheroni alla chitarra!