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Führer zu den Ferien Abruzzen
An der Grenze von Marken, Latium und Molise gelegen, ist diese Region dank vielfältiger Angebote in der Lage, die verschiedensten Urlaubswünsche zu erfüllen.
Als erstes sollen die Badeorte der Adriaküste mit ihren langen Sandstränden erwähnt werden: Alba Adriatica, Tortoreto Lido, Giulianova, Roseto degli Abruzzi, Pineto, Silvi Marina, Montesilvano Marina, Francavilla al Mare, Ortona und Marina di Vasto. Auch in den Bergen gibt es zahlreiche Urlaubsmöglichkeiten: Campotosto, Villetta Barrea, Pizzaferrato und Palena in der Provinz von Chieti, sowie Sant Eufemia a Maiella in der Provinz von Pescara.
Für den Wintersport sind die Abruzzen eine der besten Gegenden Italiens: Scanno, Pescocostanzo, Rivisondoli, Roccaraso, Pescasseroli, Ovindoli, Rocca di Cambio, Campo Felice, Campo di Giove in der Provinz von L'Aquila, Pietracamela und Prati di Tivo (am Gran Sasso) in der Provinz von Teramo.
Von touristischem Interesse sind einige kleine Städte, pittoresk und altertümlich: Civitella del Tronto, Atri und Campli in der Provinz von Teramo; Tagliacozzo, Bazzano (Kirche San Giusto aus dem 14. Jhdt.), Celano (wunderschönes Schloss aus dem 15. Jhdt.), Sulmona (architektonischer Komplex von Annunziata, Badia Moronese), Alfedena und Bominaco in der Provinz von L'Aquila; Città Sant Angelo (Kollegiatkirche aus dem 15. Jhdt), Penne, Loreto Aprutino und Popoli in der Provinz von Pescara; Guardiagrele und Lanciano (Kirche Santa Maria Maggiore im gotisch-zisterziensischem Stil) in der Provinz von Chieti.
Von besonderem Reiz in den Abruzzen sind die hie und da über die Hügel verstreuten, stillen, einsamen Kirchen hauptsächlich romanischen Ursprungs. Zu erwähnen sind: San Giovanni al Mavone, Santa Maria di Propezzano, San Clemente al Vomano, Santa Maria di Ronzano in der Provinz von Teramo; Santa Maria in Valle Porclaneta am Fuße des Velino Berges, San Paolo di Peltuino in der Nähe der Überreste der alten Stadt "Peltuinum" in der Provinz von L'Aquila; Santa Maria del Lago, Sant'Angelo, San Clemente a Casauria (mit wunderschönem 3-bogigem Portico) und die gotisch-zisterziensische Abtei von San Giovanni in Venere, während des 12.-13. Jhdts. im Stil der Zisterzienser wiederaufgebaut, in der Provinz von Pescara.
Archäologisch interessant sind: Alba Fucens am Velino Berg, eine unter den Römern blühende Stadt, das alte Sabinerzentrum Aminterumi bei L'Aquila und Iuvanum, in Sichtweite von Maiella Frentaro.
Einen Besuch wert ist auch der Nationalpark der Abruzzen, einer von fünf italienischen Nationalparks, mit einer außergewöhnlich interessanten Flora und Fauna.