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Bauernmuseum Fratticciola

Archäologie und Landwirtschaft....

Bauernmuseum Fratticciola


Archäologie und Landwirtschaft: parallelen zwischen der Landwirtschaft Etruriens und der Toskana

Das Bauernmuseum von Fratticciola hat es sich zur Aufgabe gemacht, die kulturelle, historische und ethnographische Hinterlassenschaft der bäuerlichen Welt des Valdichiana zu bewahren und ihr einen neuen Wert zu erschließen.

Das gesammelte Material stammt zu großen Teilen von der Vereinigung „Il Carro“, die, zusammen mit anderen Sammlungen aus der Gegend dazu beiträgt, Zeugnis zu geben über das tägliche Leben auf dem Lande mit Armut, Leid und Heldenhaftigkeit, erzählt bis zu Beginn der 60er Jahre und auch noch etwas später. Arbeitsgeräte, Küchengeräte und Geräte, deren Namen schon fast in Vergessenheit geraten sind, aber auch Gerüche und Geschmäcker einer längst vergangenen Zeit erinnern nicht nur an unsere Wurzeln, sondern auch an eine Gesellschaft, die die Jugend nicht mehr kennt.

Denn zu wissen, woher wir kommen, die Kenntnis unserer Traditionen, auch der Allerältesten, ist die einzig wirklich revolutionäre Art und Weise, um unserer persönlichen Geschichte und der unserer Großväter, armer Bauern in Halbpacht unter der Herrschaft eines „Padrone“, wieder ihre Würde zurück zu geben. Dieses ihr Leben, eingeschlossen in die Grenzen ihrer Felder, kann vielleicht wahrer erzählt werden, wenn man dem chinesischen Sprichwort folgt, das da sagt: „ Die Wahrheit ist in ein Reiskorn geschrieben.“

Das Bauernmuseum dient also weniger dazu, alte Bräuche für folkloristische oder philologische Zwecke neu zu beleben (auch wenn beides durchaus seinen Platz hat), sondern stellt vielmehr eine wichtige Möglichkeit dar, uns wieder auf uns selbst zurück zu besinnen, uns selbst besser kennen zu lernen, von daher andere und anderes besser kennen zu lernen, und weiter, die Welt besser kennen zu lernen und eines Tages –vielleicht- zu verändern.

Das Museum hat landwirtschaftliche Arbeitsweisen, Gebräuche und Traditionen wieder präsent gemacht (sowohl über deren Erforschung und Rekonstruktion, als auch über Führungen), die auch heute noch die selbe Faszination ausstrahlen, die immer schon der Verbindung Mensch-Arbeit-Natur innewohnte. Man denkt an Worte wie mühevoll oder uralt, wie die Geschichte der Menschen eben, die hier im Valdichiana und in Cortona vor langer Zeit gelebt haben. Diejenigen, die keine Bauern sind und je sein werden, haben Gelegenheit, die Stimme einer Kultur kennen zu lernen, die sich heutzutage nur noch über Gegenstände des täglichen Gebrauchs ausdrückt: Pflüge, Krüge, Karren und Harken, Zeugen eines einfachen Lebens und seines Bewahrens im unveränderlichen Verharren gleich dem Kreislauf der Jahreszeiten, authentisch und hart wie die Erde selbst.

Oktober 2004 Veranstaltung Nr. 29 – offizielle Einweihung des Muesumsbaues
Oktober 2005 Veranstaltung Nr. 30 – offizielle Einweihung der beiden ersten Ausstellungen:
Einrichtung einer Kantine – Etruskische Zivilisation im Vergleich mit der der Bauern den 19. Jahrhunderts

Roberta Alunni

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Wir danken :

Der Comune von Cortona
Dem Assesorat für Kulturgut und kulturelle Aktivitäten
Der Vereinigung „Il Carro“ – Fratticiola
Texte von Paolo Giulierini – Assesorat für Kulturgut und kulturelle Aktivitäten der Comune von Cortona
Grafik: Tiphys. S.r.l.


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