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Val di Non: Ferien im Schnee

Ein Wintermärchen in den Farben von Kunst, Natur und Gaumenfreuden

Val di Non: Ferien im Schnee


Wie ein Wandteppich, von den wissenden Händen eines Malers mit den zauberhaftesten Farben versehen, liegt das Val di Non vor uns. Es ist zweifellos eines der eindrucksvollsten Täler des Trentin Alto Adige.

Traumhaft schön, lädt es eigentlich das ganze Jahr über zu einem Besuch ein. Vielleicht aber enthüllt es ganz besonders im Winter die allerletzten Geheimnisse seiner Schönheit vor den bewundernden Augen der Besucher.
 
Gut geeignet für Familienurlaube, vereint das Val di Non die verschiedensten Angebote, um den Bedürfnissen aller gerecht zu werden, ganz gleich, ob man Kunst, Wintersport und Natur liebt oder dem guten Essen besonders zugeneigt ist.

Machen wir einen kurzen Ausflug in die Kunst: In einer Landschaft, die gleich einem Märchen vor dem inneren Auge Hofdamen und Kavaliere auferstehen lässt, darf natürlich ein majestätisches Schloss nicht fehlen, das wunderschöne Schloss von Thun aus der Hälfte des 18. Jahrhunderts. Mit Staunen nimmt der Besucher wahr, wie gut erhalten der Bau noch ist, mit Zugbrücke, Türmen und Bollwerk und bewundert ausgiebig das prachtvolle Interieur, Originale aus der Zeit, in der das wohlhabende Geschlecht der Tono dort wohnte.

Wenn man so viel Schönes sieht, mag man dann noch mehr in sich aufnehmen?

Die Antwort ist ja. Wer könnte sich schon der Faszination entziehen, die von den Dolomiten des Brenta ausgeht, die nicht umsonst zum Weltkulturerbe erklärt wurden.

In dieser Gegend liegt auch der Nationalpark Adamello Brenta, der größte in dieser Region, Habitat des Braunbären, aber auch von Dachsen, Füchsen und Steinböcken, denen man ebenso wie dem Marder mit ein wenig Glück durchaus „begegnen“ kann. Hier und da trifft man auf Seen, faszinierende Wasserspiegel, die der Phantasie eines Künstlers entsprungen sein könnten. Allen voran sei der See Lago di Trovel erwähnt, dessen blaue und grüne Lichtreflexe zu einem harmonischen Spiel verschmelzen, einem Naturschauspiel, an das sich das Herz noch lange erinnert. Viele Wildbäche durchziehen die Wälder, stürzen über Schluchten herab, schlängeln sich als Flussläufe über die Felsen und erzeugen jenes Landschaftsbild des dem Val di Non den Namen Valle dei Canyon eintrug.

Für die Liebhaber des Wintersports reichen die Möglichkeiten von Skifahren über Klettern, Trekking,  Mountain Bike bis zum Snow Board fahren. Eine große Zahl von Anlagen ermöglicht die Auswahl je nach Schwierigkeitsgrad. Selbst eine Skifahrt durch sternenklare Nächte verwandelt sich auf beleuchteten Skipisten in einen erfüllten Traum.

Manch einer sehnt sich beim Anblick des Mondes nach ein wenig Romantik. Dann sollte man sich eine nächtliche „Ciaspolata“ nicht entgehen lassen. Die „Ciaspolate“ sind die, für das Val di Non typischen Skistecken und sicher eine der besten Möglichkeiten, die Berge einmal auf etwas ungewöhnliche Weise zu erleben. Zusammen mit anderen im Schein des Mondes durch die stillen Wälder zu wandern und gelegentlich in eine der Hütten einzukehren, die auf dem Weg liegen, ist sicher ein besonderes Urlaubserlebnis.

Natürlich darf bei einer Reise ins Val di Non der kulinarische Aspekt nicht vernachlässigt werden. Köstlichkeiten der typischen, regionalen Gastronomie warten in vielfältiger Zubereitung auf genießerische Gäste. Dazu gehört der Parmesan Grana Trentino ebenso, wie Strudel oder Brezdel und andere Leckereien, die man mit der Königin des Tales, dem Melinda Apfel, dem einzigen, der das Markenzeichen DOP trägt, hervor zaubert.

Um im Val di Non zu übernachten, sollte man einen der zahlreichen Agriturismi auswählen. Diese Art der Unterbringung unterstreicht ganz besonders die Rückbesinnung auf eine Natur wie sie eigentlich sein sollte: Rein und unberührt, beschützt von unserem Respekt und dem Bewusstsein ihres Wertes,  einem tiefen und archaischen Band, das uns unlösbar mit ihr verbindet.


Wussten Sie , dass …?

Der zauberhafte „Lago di Tovel“ war bis in die Mitte der 60er Jahre Schauplatz eines bemerkenswerten Naturereignisses: Jedes Jahr in den Sommermonaten bekam der See eine karmesinrote Farbe.
Diese ungewöhnliche Färbung  entstand dank einer Alge. Es gibt jedoch noch eine andere „Erklärung“, nämlich eine Überlieferung, die auf viele Jahrhunderte zurückgeht und bis zum heutigen Tag erzählt wird. Vor langer langer Zeit lebte die wunderschöne Prinzessin Tresenga in der Nähe des Sees in der Provinz von Ragoli. Eines Tages hielt der für seine Grausamkeit bekannte Prinz Lavinio  um ihre Hand an. Als sie sich zum wiederholten Male weigerte, ihn zu heiraten, beschloss er, Rache zu nehmen und fiel mit seinem Heer in Ragoli ein. Aber weder die Prinzessin, noch ihr Volk wollten sich diesem Königreich unterwerfen und so kam es zu einer grausamen Schlacht, bei der viele ihrer Soldaten starben. Auch sie selbst fand durch einen Schwertstreich von Lavinio den Tod. Dies alles geschah an den Ufern des Lago di Tovel , dessen Wasser sich mit dem But der tapferen Kämpfer für lange Zeit rot färbte.



Michela Bilotta

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